Heilfasten

    Das Fasten

    Meine Erfahrung

    Bald ist es Frühjahr und die Fastenzeit beginnt. Fasten ist ein Thema, welches mich schon viele Jahre begleitet und mir sehr am Herzen liegt. Das Gefühl ganz achtsam mit sich umzugehen, zu erkennen, was mir gut tut und was nicht.
    Zu spüren was braucht der eigene Körper gerade, was braucht die Seele. Am Ende der Fastenzeit in die eigene Kraft einzutauchen, in ein Gefühl der Klarheit und Bewusstheit. Es ist ein so großartiges Gefühl!

    In dieser Zeit beschäftige ich mich mit meinem Reinigungsprozess. Darauf lasse ich mich ein. Es ist eine Zeit der inneren und äußeren Reinigung. Eine Zeit der Erholung. Eine Zeit, in der ich mich mit mir selbst beschäftige. Nicht nur geistig, sondern auch körperlich.
    Was meine ich damit? In dieser Zeit gönne ich meinem Körper und meinen Organen eine Auszeit. Eine Zeit, in der sie sich erholen und regenerieren dürfen. Unterstützt durch Einläufe, Leberwickel, Körperöle, viel Schlaf, aber auch Bewegung und vielem mehr.

    Und was bedeutet das Fasten für dich?

    Ich den vielen Jahren des Fastens habe ich viele Fasten-Varianten ausprobiert und kennengelernt. Folgendes habe ich für mich herausgefunden:

     

    • Heilfasten ist meine Methode!

    Teilfasten oder Basenfasten ging so richtig daneben. Die Disziplin, wenig zu essen oder nur bestimmte Lebensmittel, war echt schwierig für mich. Beim Heilfasten hingegen macht mir der komplette Verzicht auf feste Nahrung weniger aus. Darauf kann ich mich einfach besser einstellen. Steht der Fastentermin fest, stellt sich mein Körper auf diesen Termin ein. Kommt der Termin näher, wird es immer weniger ein Problem das Essen zu reduzieren und dann ganz  wegzulassen.

     

    • Die Einstellung und die Motivation müssen groß genug sein!

    Es ist schwierig das Nicht-Essen ohne richtige Motivation durchzuhalten. Ein typisches Beispiel: Mein Ziel war: Abnehmen! Ist doch eine gute Idee ein paar Tage auf feste Nahrung zu verzichten, um ein paar Kilos zu verlieren. Das ging komplett in die Hose. Schon am 2. Tag kreisten meine Gedanken um Pizza, Schokolade und vieles mehr. Was man gerne hätte, wenn man es nicht sollte. Der innere Schweinehund schlug zu: Fasten-Aus!

    Ich spürte in mich hinein und habe verstanden: Mein Vorhaben gelingt dann, wenn die Motivation aus dem Herzen kommt und nicht aus dem Verstand.

     

    • Leicht und einfach

    Es ist wahrlich eine Herausforderung zu fasten und in dieser Zeit für die Familie zu kochen, den Haushalt zu machen und vieles mehr. Ich fand heraus, ich musste es mir so einfach wie möglich machen.

    Ich informierte meine Familie über mein Vorhaben. Ich koche übrigens in dieser Zeit so gerne, wie sonst nie. 

    Die ersten drei Tage sind erfahrungsgemäß nicht so prickelnd, also nahm ich Urlaub. Manchmal drei Tage und manchmal die gesamte Fastenzeit.

    Wie war es möglich zu Fasten und nebenbei zu arbeiten?

    Die Motivation war hoch, die Einstellung die richtige. Das war schon mal eine gute Voraussetzung. Alles was ich brauchte war eingekauft und griffbereit. Es konnte losgehen. Beispielsweise gab es in der Früh einen zeitlichen Rahmen für Körperbürstungen und -übungen. Nach der Arbeit war der Leberwickel dran. Abends gab es das Fußbad. Das sind nur einige Beispiele. Jeder plant nach seinen eigenen Möglichkeiten.

    Die Erkenntnis: Es muss nicht immer ein Hotel sein. Wo ein Wille, da ein weg! Und es ging jedes Mal einfacher, als ich dachte.

     

    • Die Gemeinschaft

    Zu Beginn meiner „Fastenkarriere“ habe ich nur in Gemeinschaft gefastet. Damit meine ich nicht nur eine Gemeinschaft in einem Fastenhotel oder dergleichen. Ich habe mich in der Fastenzeit mit Gleichgesinnten zum gemeinsamen Austausch oder zur Bewegung in der Natur getroffen. Wir haben gemeinsam Fastenkrisen erlebt, gelacht, geweint. Aber auch gute Gespräche geführt und Erkenntnisse geteilt. Es war einfach genial und sehr bereichernd.

     

    Fragen, die du dir stellen solltest!

    • Was ist meine Einstellung?
    • Was möchte ich erreichen?
    • Bin ich gesund oder habe gerade viel Stress?
    • Ist meine Motivaton groß genug?
    • Was brauche ich dazu? Was muss ich einkaufen?
    • Wie will ich das Fasten (alles was dazu gehört) in den Alltag integrieren?

     

    Das Beste kommt zum Schluss – das Fastenergebnis!

    Ja, das kann sich sehen lassen!

     

    • Energie
      Durch das Weglassen von fester Nahrung muss sich der Körper nicht mit der Verdauung beschäftigen. Er hat Zeit für andere Dinge. Reparaturarbeiten im Körper finden statt. Sind diese abgeschlossen, bleibt jede Menge Energie übrig.
      Je weniger im Körper zu tun ist, desto mehr Energie steht dir zur Verfügung und umgekehrt. Gibt es viele Baustellen (Entzündungsherde usw.), hat der Körper viel zu tun. Gib dem Körper in der Zeit des Fastens was er braucht und genieße die gewonnene Energie am Schluss!
       

    • Reinigung & Entgiftung
      Die Haut zeigt sich strahlend und glatt! Während des Fastens ist es nicht so prickelnd – bitte durchhalten. In dieser Zeit kann ich meine Oberschenkel nicht ansehen. Sie gleichen einer Mondlandschaft. Doch die Belohnung folgt sogleich! Glatte Haut und ein festes Bindegewebe. Ein großartiges Gefühl!
       

    • Die Kilos purzeln
      Der beste Nebeneffekt – Die Kilos purzeln! Damit sie nicht gleich wieder drauf sind, ist Bewegung in der Fastenzeit für mich ein MUSS.
       

    • Das Essen
      Nach dem Fasten ist mein Geschmacksinn viel intensiver als vorher. Ich kann meine Finger leichter von dem süßen Zeug lassen und wähle bewusster, was ich esse.
       

    • Bewusstsein
      Dazu gehört für mich Bewusstsein auf allen Ebenen. Ich reflektiere: Welche Veränderungen kann ich bei mir feststellen? Was möchte ich nach dem Fasten weiter beibehalten? Welche Themen haben mich in dieser Zeit beschäftigt? Habe ich ein Fastentagebuch geschrieben? Ja, dann lese ich meine Notizen, um zu reflektieren. Was möchte ich in meinem Leben haben?
      Was ist sonst noch möglich? Was habe ich noch nie getan und was wollte ich schon immer mal tun? Welche Abenteuer will ich erleben? Und noch vieles mehr. Lass deiner Kreativität freien Lauf. Je mehr Fragen du dir stellst, desto mehr wird Antworten wir dir dein Unterbewusstsein liefern. Sei aufmerksam!

     

    Vielleicht hast du Lust bekommen, deine ganz persönliche Fasten-Erfahrung zu machen?

    Hast du Fragen zum Fasten? Ich bin gerne für dich erreichbar!

    brigitte@mensch-im-einklang.at  oder telefonsich unter 0664 2016620

     

    Viele Freude, Mut und eine gesunde Einstellung für dein Fasten!

     

    Alles Liebe Brigitte

    Kommentare

    Keine Kommentare